Garantiefonds als Geldanlage

Zu der Gruppe der Investment Fonds gehören neben den Aktienfonds, den Dachfonds und den Mischfonds auch die Garantiefonds. Diese Garantiefonds zeichnen sich dadurch aus, dass sie ihren Anlegern ein bestimmtes Maß an Sicherheit geben.

geldanlageDie Kapitalanleger sind also weitestgehend vor Verlusten geschützt. Gerade in Zeiten, in denen die Börse sehr unruhig ist, gehören die Garantiefonds zu einer beliebten Geldanlage, bei der das Risiko in erster Linie auf die Renditechancen  beschränkt ist. Deshalb nutzen auch Lebensversicherungsgesellschaften Garantiefonds für Ihre Geldanlage. Häufig sind Garantiefonds auch die Basis für eine fondsgebundene Kapitallebensversicherung oder fondsgebundene Rentenversicherung. Weitere Informationen über die fondsgebundene Kapitallebensversicherung bietet die Seite KapitalLebensVersicherungen.eu an.

Um diese Sicherheit den Anlegern zu gewährleisten, investieren die Garantiefonds nur einen Teil des Gesamtvolumens in Aktien oder ähnliche Papiere, mit denen möglichst ein hoher Profit erwirtschaftet werden soll. Doch der Großteil des Gesamtvolumens wird in sichere Investments, wie beispielweise verzinsliche Wertpapiere, investiert. Damit kommen diese Fonds dem Anlageverhalten von Mischfonds sehr ähnlich. Aber auch Dachfonds streuen das Kapital gut. Mehr Informationen über Mischfonds bietet fondsvergleich365.de an, einem Fachportal für Investmentfonds.

Welche Garantien gibt es ?

Die Garantie für den Anleger kann unterschiedlich sein und richtet sich in erster Linie nach dem Kursniveau zu dem Zeitpunkt, zudem der Anleger in den Garantiefonds einsteigt. Die Garantie kann zu Beispiel eine bestimmte Mindestrendite sein, die gewährleistet wird, kann aber auch eine Begrenzung des Verlustes sein.

Grundsätzlich muss man zwischen den offenen und den geschlossenen Garantiefonds unterscheiden. Bei den offenen Garantiefonds ist es den Anlegern möglich, jederzeit Anteile zu erwerben oder diese wieder zu veräußern. Allerdings sollte man als Anleger beachten, dass nicht zu jedem Zeitpunkt auch die Garantie der Fondsgesellschaft greift. Festgelegt ist dies im sogenannten Garantierezept des jeweiligen Fonds: so kann sich dieser Schutz zum Beispiel nur auf das Laufzeitende oder zum jeweiligen Ende eines Geschäftsjahres erstrecken.

Die geschlossenen Garantiefonds zeichnen sich dadurch aus, dass sie über einen festgelegten Zeitraum laufen. Während dieser Laufzeit werden keine weiteren Anteile ausgegeben. Hierbei muss jedoch berücksichtigt werden, dass die Garantie grundsätzlich nur zum jeweiligen Ende der Laufzeit gegeben wird. Dies bedeutet, dass Anleger, die ihre Anteile vorzeitig veräußern mit eventuellen Abschlägen rechnen müssen. Mit einer Fondsbewertung der Chancen und Risiken kann man herausfinden, welche Garantiefonds die besten sind. Worauf man bei einer Fondsbewertung achten sollte erfährt man hier: www.fondsvergleich365.de/fondsbewertung

Jeder Investmentfonds ist von der Entwicklung an den Börsen abhängig

Trotz allem sind die Garantiefonds an das Geschehen an der Börse gebunden. Steigen die Kurse an der Börse, so kann die Höhe der Garantie bei geschlossenen Garantiefonds, beispielweise erhöht werden. Dies ist in der Regel bei Garantiefonds der Fall, die sich über eine relativ lange Laufzeit erstrecken. Doch auch bei offenen Garantiefonds kann das Garantieversprechen regelmäßig erneuert werden. Mehr Informationen über Garantiefonds und andere Investmentfonds kann man bei FONDSVergleich365.DE erhalten.

Im Vergleich zu anderen Fonds muss man jedoch sagen, dass die Renditechancen bei Garantiefonds relativ niedrig liegen. Dennoch sind sie vor allem wegen ihres geringen Risikos bei den Anlegern sehr beliebt. Geldanleger müssen für sich selbst entscheiden, in welche Anlegeform sie ihr Kapital investieren.

Ausschlaggebend sind vor allem die individuellen und persönlichen Wünsche des Anlegers, sowie dessen Bereitschaft zum Risiko. Anleger, die auf Sicherheit setzen, sind mit Garantiefonds sicherlich gut beraten.