Die Absicherung gegen Erwerbsunfähigkeit

Als berufsunfähig gelten solche Arbeiter die ihren Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kann. Diese Berufsunfähigkeit muss ärztlich festgestellt werden und kann durch Krankheit, Unfall oder Invalidität verursacht werden.

Eine Berufsunfähigkeit ist laut Berufsunfaehigkeit-Berufsunfaehigkeitsversicherung.de grundsätzlich etwas anderes als eine Erwerbsunfähigkeit und deshalb von dieser zu unterscheiden.  Eine Berufsunfähigkeit tritt dann ein, wenn der Arbeiter nicht mehr in der Lage ist irgendeiner Art der Erwerbstätigkeit nachzugehen, unabhängig vom erlernten Beruf. Die gesetzliche Rentenversicherung zahlt eine Berufsunfähigkeitsrente nur noch für Versicherte, die vor dem 02.01.1961 geboren sind. Alle anderen Versicherten können nur noch auf staatlichen Hilfen bei einer Erwerbsunfähigkeit hoffen.

Und auch hier sind die Bedingungen verschärft worden. Ihre Zahlung ist abhängig von den möglichen Arbeitsstunden die der Arbeiter pro Tag leisten kann. Erst dann, wenn er nicht länger als 3 Stunden täglich arbeiten kann, wird von einer vollen Erwerbsunfähigkeit gesprochen.

Zusätzliche Absicherung notwendig

Es ist daher sinnvoll, dass sich alle Arbeiter durch eine private Berufsunfähigkeitsversicherung für den Fall der Fälle absichern. Denn es kann jederzeit jeden treffen. Die private Berufsunfähigkeitsversicherung kann bei nahezu jedem Versicherungsunternehmen abgeschlossen werden. Dabei sind bestimmte Kriterien für die Höhe der monatlichen Beiträge maßgeblich.

Zuerst ist das Eintrittsalter entscheidend. Je eher ein Versicherter bereit ist in eine private Berufsunfähigkeitsversicherung einzuzahlen, desto niedriger sind die Beiträge. Gerade junge Arbeiter, die sich fit und energiegeladen fühlen, denken oft noch nicht über eine mögliche Absicherung nach. Aber gerade in jungen Jahren ist ein Abschluss finanziell interessant.

Neben dem Geschlecht ist aber auch der Beruf wichtig. Viele Berufsgruppen sind besonders gefährdet. So sehen sich Krankenschwestern und –pfleger einer besonderen Gefahr ausgesetzt, da sie täglich körperliche Schwerstarbeit zu leisten. Ähnlich verhält es sich mit Maurern oder Schlachtern. Aber auch Manager sind eine besonders gefährdete Berufsgruppe. Zwar ist in ihrem Fall nur selten der körperliche Aspekt entscheidend, bei ihnen sind die psychischen Belastungen aber extrem hoch.

Worauf man bei der privaten Absicherung achten sollte

Bei einem Berufsunfähigkeitsversicherung Vergleich können persönlichen Faktoren eingegeben werden und schon erhält der Interessent einen guten Überblick über die verschiedenen Tarife der Berufsunfähigkeitsversicherungen. In vielen Fällen kann der Versicherte auch einen Hinterbliebenenschutz mit einbeziehen. Er tritt dann in Kraft, wenn der Versicherte vor Erreichen der Rente sterben sollte. In diesem Fall zahlt die Versicherung den Angehörigen die vereinbarte Versicherungssumme einmalig aus. Gerade Alleinverdiener von jungen Familien nutzen diesen Service um im Ernstfall die Familie finanziell abgesichert zu wissen.

Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung kann als alleinige Versicherung abgeschlossen werden, aber auch in Verbindung mit anderen Versicherungen. Vor allem private Altersvorsorgen sehen vielfach diesen doppelten Schutz vor. So kann ein Arbeitnehmer bei einer betrieblichen Altersvorsorge durch eine vergleichsweise niedrige Beitragserhöhung die Berufsunfähigkeit in den Versicherungsschutz mit einschließen und ist rundum perfekt abgesichert. Mehr Informationen zur Berufsunfähigkeitsabsicherung kann man hier auf den Webseiten dieses Fachportals erhalten.